| ... | ... | @@ -12,106 +12,84 @@ | 
              
                    | 12 | 12 |  | 
              
                    | 13 | 13 | === Session-Management === | 
              
                    | 14 | 14 |  | 
              
                    | 15 |  | -Für den Betrieb von {{formcycle/}} ist es zwingend nötig dass der Benutzer sowohl innerhalb der Verwaltungsoberfläche als auch innerhalb des Formulars eine dem Server bekannte Sitzung erhält. Diese muss zum Beispiel zwischen Aufruf und Absenden eines Formulars identisch sein um zum Beispiel eine Prüfung gegen automatisiertes Absenden (z.B. für DoS-Attacken) zu gewährleisten. | 
              
                    | 16 |  | - | 
              
                    | 17 | 17 | ==== Tracking-Mode ==== | 
              
                    | 18 | 18 |  | 
              
                    | 19 |  | -Standardmäßig wird {{formcycle/}} in einer Konfiguration ausgeliefert in der sowohl die Formulare als auch die Verwaltungsoberfläche mit und ohne akzeptierte nCookies betrieben werden kann. Hierfür ist durch die Anwendung keine Einschränkung des sogenannten Tracking-modes konfiguriert. Sollten keine Cookies akzeptiert werden, so wird die Sitzungs-ID durch den Server (z.B. Tomcat) in die URL geschrieben. Ist die Benutzung von Cookies in allen gegebenen Anwendungsfällen und Umgebungen möglich, sollte dieses Verhalten hierfür angepasst werden. Hintergrund ist, dass durch eine unachtsam weitergegebene URL mit Sitzungs-ID sonst sogenanntes Session-Hijacking,also die ungewollte Übernahme einer Sitzung möglich ist und Angreiferso unberechtigte Zugriffe erlangen könnte. | 
              
                    |  | 17 | +Standardmäßig wird {{formcycle/}} in einer Konfiguration ausgeliefert in der sowohl die Formulare als auch die Verwaltungsoberfläche mit und ohne akzeptierte Cookies betrieben werden kann. Hierfür ist durch die Anwendung keine Einschränkung des sogenannten Tracking-modes konfiguriert. Sollten keine Cookies akzeptiert werden, so wird die Sitzungs-ID durch den Server (z.B. Tomcat) in die URL geschrieben. Ist die Benutzung von Cookies in allen gegebenen Anwendungsfällen und Umgebungen möglich, sollte dieses Verhalten hierfür abgeändert werden. Hintergrund ist, dass durch eine unachtsam weitergegebene URL mit Sitzungs-ID sonst sogenanntes Session-Hijacking möglich ist und dadurch ein Angreifer unberechtigte Zugriffe erlangen könnte. | 
              
                    | 20 | 20 |  | 
              
                    | 21 | 21 | Konfiguration des Tracking-Modes: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.TomcatSettings.WebHome||anchor="HSession-Tracking" rel="noopener noreferrer" target="_blank"]] | 
              
                    | 22 | 22 |  | 
              
                    | 23 | 23 | ==== Cookie-Konfiguration ==== | 
              
                    | 24 | 24 |  | 
              
                    | 25 |  | -Sollte {{formcycle/}} ausschließlich über HTTPS betrieben werden ist es empfohlen d assogenannte //secure//-FlaganCookies zuaktivieren. Diesesverhindert, dass die Cookies bei Aufrufen über HTTP gesetzt und benutzt werden. Solltedieses Flag gesetzt werden und {{formcycle/}} dennoch über HTTP aufgerufen werden, so greift der ggf. noch vorhandene Fallback mitder Sitzungs-IDinnerhalb der URLs.Sollte wiederrum der Tracking-Mode (siehe oben) wie empfohlen nur Cookies verwenden und bei gesetztem //secure//-Flag einAufruf über HTTP erfolgen, ist weder ein Login noch die Benutzung der Verwaltungsoberfläche noch das Erfolgreiche Absenden von Formularen möglich. | 
              
                    |  | 23 | +Sollte {{formcycle/}} ausschließlich über HTTPS betrieben werden ist es empfohlen die entsprechende Einstellung für Cookies zu hinterlegen. Diese verhindert, dass die Cookies bei Aufrufen über HTTP gesetzt und benutzt werden. Sollte {{formcycle/}} dennoch über HTTP aufgerufen werden, so greift der ggf. noch vorhandene Fallback mit in der URL kodierten Session-ID. | 
              
                    | 26 | 26 |  | 
              
                    | 27 |  | - KonfigurationdesSession-Cookies:[[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.TomcatSettings.WebHome||anchor="HCookie-Konfiguration"target="_blank"]] | 
              
                    |  | 25 | +Je nach Umgebung und Anwendungsfall ist es möglich die maximale Dauer einer Sitzung zu limitieren. Dies bezieht sich hierbei sowohl auf die Sitzung innerhalb des Formulars, als auch die der Verwaltungsoberfläche. Sobald keine Kommunikation zwischen Browser und Server für den gegebenen Zeitraum mehr stattfindet wird die Sitzung invalidiert. Um dies beim Ausfüllen von großen Formularen oder dem Arbeiten innerhalb der Verwaltungsoberfläche zu umgehen, ist hier ein Keep-Alive-Mechanismus implementiert welcher in Regelmäßigen Abständen ein Lebenszeichen an den Server übermittelt. Sollte nun das Fenster oder der Browser geschlossen werden oder durch z.B. Sperren des Endgerätes nicht mehr aktiv sein, fällt dieser Mechanismus weg und der Benutzer wird nach Ablauf der konfigurierten Zeit abgemeldet. | 
              
                    | 28 | 28 |  | 
              
                    | 29 |  | -Auch lässt sich das Sitzungs-Cookie hier weitergehendanpassen indem z.B. der Standard-Name,der Standard-Pfad,die Domäneoder auch separat die Gültigkeitsdauer geändert wird. Letztes sollte jedoch immer mit Hinblick auf das maximale Sitzungsdauer geschehen. | 
              
                    |  | 27 | +Auch lässt sich das Cookie hier weiter anpassen indem z.B. der Standardname oder der Standard-Pfad und die Domäne angepasst wird. | 
              
                    | 30 | 30 |  | 
              
                    | 31 |  | - ====Session-Timeout ==== | 
              
                    |  | 29 | +Weitere Details unter [[Cookie-Konfiguration>>doc:Formcycle.SystemSettings.TomcatSettings.WebHome||anchor="HCookie-Konfiguration" target="_blank"]] | 
              
                    | 32 | 32 |  | 
              
                    | 33 |  | -Je nach Umgebung und Anwendungsfall ist es möglich die maximale Dauer einer Sitzung zu limitieren. Dies bezieht sich hierbei sowohl auf die Sitzung innerhalb des Formulars, als auch die der Verwaltungsoberfläche. Sobald keine Kommunikation zwischen Browser und Server für den gegebenen Zeitraum mehr stattfindet wird die Sitzung inklusiever aller zugehörigen Daten zerstört. Um dies beim Ausfüllen von großen Formularen oder dem Arbeiten innerhalb der Verwaltungsoberfläche zu umgehen, ist hier ein Keep-Alive-Mechanismus vorhanden welcher in regelmäßigen Abständen ein Lebenszeichen an den Server übermittelt. Sollte nun das Fenster oder der Browser geschlossen werden oder durch z.B. Sperren des Endgerätes nicht mehr aktiv sein, fällt dieser Mechanismus weg und der Benutzer wird nach Ablauf der konfigurierten Zeit abgemeldet. | 
              
                    | 34 |  | - | 
              
                    | 35 |  | -Konfiguration des Session-Timeouts: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.TomcatSettings.WebHome||anchor="HSession-Timeout" target="_blank"]] | 
              
                    | 36 |  | - | 
              
                    | 37 | 37 | === Härtung der Server === | 
              
                    | 38 | 38 |  | 
              
                    | 39 |  | - NebendemeigentlichenServeraufdem {{formcycle/}} betriebenwird ies es empfohlenalle bei derKommunikation relevanten Server soweit wie möglichzu härten. Dies bedeutet vor allem, dass neben dem Einspielen regelmäßiger Sicherheitsupdates auch alle unnötigen Zugriffe deaktiviert oder verhindert werden sollten. Auch ist dem Prinzip des „Information hiding“ zu folgen. Dies bedeutet, dass jegliche nicht nötige Information der Infrastruktur nach außen versteckt werden sollte.Hintergrund ist,dass diese sonstAngreifern Hinweise auf mögliche Angriffsmöglichkeiten in Form von zum Beispiel eingesetzten Software-Versionen bietet. TyptischeQuellen für solcheInformationen sind hierbei folgende: | 
              
                    |  | 33 | +Alle bei der Kommunikation von FORMCYCLE mit dem Endanwender benutzten Server sollten soweit wie möglich gehärtet werden. Dies bedeutet vor allem, dass neben dem Einspielen regelmäßiger Sicherheitsupdates auch alle unnötigen Zugriffe deaktiviert oder verhindert werden sollten. Auch ist dem Prinzip des „Information hidings“ zu folgen. Dies bedeutet, dass jegliche nicht nötige Information der Infrastruktur nach außen versteckt werden sollte. Diese geben Angreifern sonst Hinweise auf mögliche Angriffsmöglichkeiten. Typtische Informationen und Situationen sind hierbei folgende: | 
              
                    | 40 | 40 |  | 
              
                    | 41 |  | -* Rückgabe des verwendeten Servers innerhalb von HTTP-Headern. Dies geschieht meist mit Versionsnummern welche den Patch-Stand des Servers preisgibt | 
              
                    |  | 35 | +* Rückgabe des Verwendeten Servers innerhalb von HTTP-Headern. Dies geschieht meist mit Versionsnummern welche den Patch-Stand des Servers preisgibt | 
              
                    | 42 | 42 | * Ausgabe der Server-Informationen auf Standard-Fehlerseiten | 
              
                    | 43 | 43 | * Verwendung von erkennbaren Standard-Fehlerseiten welche Rückschlüsse auf den Server geben können | 
              
                    | 44 |  | -* Betrieb von Standard-Anwendungen (z.B. der Tomcat Manager) welcher zum einen den Server-Typ preisgibt, zum anderen selbst auch weitere Angriffspunkt liefert | 
              
                    |  | 38 | +* Betrieb von Standard-Anwendungen (z.B. der Tomcat Manager) welcher zum einen den Server-Typ preisgibt, zum anderen auch weitere Angriffspunkt liefert | 
              
                    | 45 | 45 |  | 
              
                    | 46 |  | -Details für die Härung des Tomcat-Servers:[[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.TomcatSettings.Härtung des Servers.WebHome||target="_blank"]] | 
              
                    |  | 40 | +Weitere Details unter [[Link-Text eingeben>>Härtung des Servers||target="_blank"]] | 
              
                    | 47 | 47 |  | 
              
                    | 48 | 48 | === Einschränkung des Backend-Zugriffs (z.B. über Frontend-Server) === | 
              
                    | 49 | 49 |  | 
              
                    | 50 |  | -Sollte es im Anwendungsfall nicht anders vorgesehen sein, so sollte der Zugriff auf die Verwaltungsoberfläche nur intern enBenutzern ermöglicht werden. Dies lässt sich z.B. über Firewalls, Revers-Proxies oder Load-Balancer realisieren welche die Verwaltungsoberflächen (//http(s):~/~/server/formcycle/ui///) komplett vor Zugriffen aus dem Internet sperren. Auchkann hierfür der Frontend-Server zum Einsatz kommen. Je nach Anwendungsszenario ist dieser komplett ohne Oberfläche oder nur mit Postfach verwendbar. Dieserkönnen so z.B. in einer DMZ betrieben werden während der Master-Server inkl. Verwaltungsoberfläche im Intranet betrieben wird und mit diesem kommuniziert. Somit ist die Erstellung bzw. Pflege von Formularen und Daten nur internmöglich während Formulare über den Frontend-Server auch über das Internet bereitgestelltwerden können. | 
              
                    |  | 44 | +Sollte es im Anwendungsfall nicht anders vorgesehen sein, so sollte der Zugriff auf die Verwaltungsoberfläche nur intern ermöglicht werden. Dies lässt sich z.B. über Firewalls, Revers-Proxies oder Load-Balancer realisieren. Auch Kann hierfür der Frontend-Server zum Einsatz kommen. Je nach Anwendungsszenario ist dieser komplett ohne Oberfläche oder nur mit Postfach verwendbar. Diese können so z.B. in einer DMZ betrieben werden während der Master-Server inkl. Verwaltungsoberfläche im Intranet betrieben wird. Somit ist die Erstellung/Pflege von Formularen und Daten nur hier möglich während Formulare über den Frontend-Server auch über das Internet benutzt werden können. | 
              
                    | 51 | 51 |  | 
              
                    | 52 |  | -Details über Frontend- und Master-Server: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.FrontendAndMasterServer||target="_blank"]] | 
              
                    |  | 46 | +Weitere Details unter [[Frontend- und Master-Server>>doc:Formcycle.SystemSettings.FrontendAndMasterServer||target="_blank"]] und [[Betrieb hinter Proxy/Load-Balancer o.ä.>>doc:Formcycle.Installation.IntermediateServers||target="_blank"]] | 
              
                    | 53 | 53 |  | 
              
                    | 54 |  | -Details über den Betrieb hinter Proxy, Load-Balancer oder ähnlichem: [[hier>>doc:Formcycle.Installation.IntermediateServers||target="_blank"]] | 
              
                    | 55 |  | - | 
              
                    | 56 | 56 | === Verwendung eines Viren-Scanners === | 
              
                    | 57 | 57 |  | 
              
                    | 58 |  | -Um das Entgegennehmen von schädlichen Dateien oder Eingaben zu verhindern ist es empfohlen auf dem entsprechenden {{formcycle/}}-Server (Master- und/oder Frontend) einen Virenscanner zu betreiben. Dieser kann auf das {{formcycle/}}-Datenverzeichnis konfiguriert werden und sollte somit alle schädlichen Dateien löschen. {{formcycle/}} erkennt anschließend, dass eine eigentlich abgesendete Datei entfernt wurde bzw. leer ist und vermerkt dies innerhalb des Vorgangs in der Übersicht derhochgeladenen Dateien. | 
              
                    |  | 50 | +Um das Entgegennehmen von schädlichen Dateien oder Eingaben zu verhindern ist es empfohlen auf dem entsprechenden {{formcycle/}}-Server (Master- und/oder Frontend) einen Virenscanner zu betreiben. Dieser kann auf das {{formcycle/}}-Datenverzeichnis konfiguriert werden und sollte alle schädlichen Dateien löschen. {{formcycle/}} erkennt anschließend, dass eine eigentlich abgesendete Datei entfernt wurde bzw. leer ist und vermerkt dies innerhalb des Vorgangs in der Übersicht der Uploads. | 
              
                    | 59 | 59 |  | 
              
                    | 60 |  | -Details über die Datenverzeichnisse von {{formcycle/}}: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.TomcatSettings.ChangeDataDirectory||target="_blank"]] | 
              
                    | 61 |  | - | 
              
                    | 62 | 62 | == Konfigurationen innerhalb von {{formcycle/}} == | 
              
                    | 63 | 63 |  | 
              
                    | 64 | 64 | === Verschlüsselung von Formular-Daten/Datenbank === | 
              
                    | 65 | 65 |  | 
              
                    | 66 |  | -Es ist empfehlenswert bei der {{formcycle/}}-seitigen Verschlüsselung von Daten die Formular-Daten mit einzubeziehen. Dies bringt zwar kaum messbare Performance-Einbußen, verhindert jedoch, dass die Formular-Daten während der Kommunikation mit der Datenbank mitgelesen werden können und dass die Daten ohne Kenntnis des Algorithmuses und Passworts aus der Datenbank selbst ausgelesen werden können. Auch erhöht die Verschlüsselung der kompletten Datenbank durch das verwendete DBMS die Sicherheit im selben Angriffs-Szenario. | 
              
                    |  | 56 | +Es ist empfehlenswert bei der {{formcycle/}}-seitigen Verschlüsselung von Daten die Formular-Daten mit zu aktivieren. Dies bringt zwar kaum messbare Performance-Einbußen, verhindert jedoch, dass die Formular-Daten während der Kommunikation mit der Datenbank mitgelesen werden können und dass die Daten ohne Kenntnis des Algorithmuses und Passworts aus der Datenbank selbst ausgelesen werden können. Auch erhöht die Verschlüsselung der kompletten Datenbank durch das verwendete DBMS die Sicherheit im selben Angriffs-Szenario. | 
              
                    | 67 | 67 |  | 
              
                    | 68 |  | -Konfiguration der Anwendungsseitigen Datenbank-Verschlüsselung: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.Database||anchor="HDatenverschlFCsselung" target="_blank"]] | 
              
                    | 69 |  | - | 
              
                    | 70 | 70 | === Verschlüsselte Kommunikation mit der Datenbank === | 
              
                    | 71 | 71 |  | 
              
                    | 72 |  | - Eswird empfohlen die komplette Kommunikation mit der Datenbank per SSL zu verschlüsseln. Je nach Datenbankherstellersindhierfür andere Datenbank-URLsoderspezielleParameter notwendig. Die Verschlüsselungverhindert, dass Angreifer mit Zugriff auf die interne Netzwerkstrukturendie Kommunikation zwischen {{formcycle/}} und der Datenbank mitlesen können und somit Zugriff auf sensieble Daten erhalten. | 
              
                    |  | 60 | +Sollte dies in der bestehenden Umgebung möglich sein oder diese nicht komplett abgesichert sein, ist es empfohlen die Kommunikation mit der Datenbank per SSL zu verschlüsseln. Je nach Datenbankhersteller ist hierfür eine andere Datenbank-URL oder andere Parameter notwendig. Dies verhindert, dass Angreifer mit Zugriff auf die interne Netzwerkstruktur die Kommunikation zwischen {{formcycle/}} und der Datenbank mitlesen könnten. | 
              
                    | 73 | 73 |  | 
              
                    | 74 |  | -Weitere Informationen über die Verschlüsselte Kommunikation entnehmen Sie der Dokumentation ihre Datenbank-Herstellers. | 
              
                    | 75 |  | - | 
              
                    | 76 | 76 | === Verschlüsselte Kommunikation zwischen Master- und Frontend-Server === | 
              
                    | 77 | 77 |  | 
              
                    | 78 |  | -Sollte ein Frontend-Server benutzt werden ist es empfehlenswert die Kommunikation mit dem Master-Server zu verschlüsseln. Dies wird per SSL-Zertifikat realisiert welches nicht mit dem Zertifikat für die Formular-Auslieferung über HTTPS verwechselt werden sollte. Da dies nicht bei Kommunikation mit demFormularbenutzer sichtbar ist und lediglich als eine Art Passwort dient, ist es hier auch möglich ein selbstgeneriertes Zertifikat zu benutzen.Allgemeinstelltdie Verschlüsselung hier sicher, dass Angreifermit Zugriff auf den Netzwerk-Verkehrdie zwischen dem Master- undFrontend-Server übertragenenDaten nichtmitlesenkönnen. | 
              
                    |  | 64 | +Sollte ein Frontend-Server benutzt werden ist es empfehlenswert die Kommunikation mit dem Master-Server zu verschlüsseln. Dies wird per SSL-Zertifikat realisiert welches nicht mit dem Zertifikat für die Formular-Auslieferung über HTTPS verwechselt werden sollte. Da dies nicht für die Kommunikation mit dem Anwender sichtbar ist und lediglich als eine Art Passwort dient, ist es hier auch möglich ein selbstgeneriertes Zertifikat zu benutzen. Dies stellt sicher, dass der von Angreifern abgefangene Netzwerk-Verkehr zwischen den Servern nicht lesbar ist. | 
              
                    | 79 | 79 |  | 
              
                    | 80 |  | - AnleitungzurInstallationdes Frontend-Server inkl. SSL: [[hier>>doc:Formcycle.Installation.FrontendServer||target="_blank"]] | 
              
                    |  | 66 | +Weitere Details unter [[Frontend-Server>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.FrontendServer||target="_blank"]] und [[Installation eines Frontend-Servers>>doc:Formcycle.Installation.FrontendServer||target="_blank"]] | 
              
                    | 81 | 81 |  | 
              
                    | 82 |  | -Anleitung zum Einrichten der Frontend-Server-Verbindung inkl. SSL: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.FrontendServer||target="_blank"]] | 
              
                    | 83 |  | - | 
              
                    | 84 | 84 | === Login und verschlüsselte Kommunikation mit Mail-Server === | 
              
                    | 85 | 85 |  | 
              
                    | 86 | 86 | Sofern es möglich ist, sollte bei der Anbindung des Mail-Servers darauf geachtet werden, dass diese per Login geschützt ist und eine verschlüsselte Kommunikation stattfindet. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es einem Angreifer mit Zugriff auf die interne Netzwerkstruktur möglich versendete Mails mitzulesen. | 
              
                    | 87 | 87 |  | 
              
                    | 88 |  | -Konfiguration des System-Mail-Server: [[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.EmailServer||anchor="HSicherheit" target="_blank"]] | 
              
                    | 89 |  | - | 
              
                    | 90 |  | -Konfiguration von Mandant-Mail-Servern: [[hier>>doc:Formcycle.UserInterface.Client.Settings||anchor="HMailserverbenutzen" target="_blank"]] | 
              
                    | 91 |  | - | 
              
                    | 92 | 92 | === Passwortrichtlinien === | 
              
                    | 93 | 93 |  | 
              
                    | 94 | 94 | Um einen möglichst sicheren Login für Benutzer zu gewährleisten ist es empfohlen entweder bereits bestehende System-Umgebungen mit entsprechenden Richtlinien (z.B. LDAP) zu verwenden oder für den eigenen Anwendungsfall möglichst sichere Passwort-Richtlinien für Benutzer innerhalb von {{formcycle/}} festzulegen. | 
              
                    | 95 | 95 |  | 
              
                    | 96 |  | - Konfiguration derPasswortrichtlinien:[[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HPasswort-Richtlinien" target="_blank"]] | 
              
                    |  | 76 | +Weitere Details unter [[Allgemein>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HPasswort-Richtlinien" target="_blank"]] | 
              
                    | 97 | 97 |  | 
              
                    | 98 | 98 | === HTTP Strict Transport Security (HSTS) === | 
              
                    | 99 | 99 |  | 
              
                    | 100 |  | -Bei HSTS handelt es sich um einen HTTP-Header welcher gesetzt werden kann um die Möglichkeit einesRückfallaufeine unsichere HTTP-Verbindungzuunterbinden. Hierbei wird an den Browser der entsprechende Header inkl. Gültigkeitsdauer und der Information ob dieser auch für Subdomains gilt übertragen. Der Browser wird nun bis zum Ablauf der Gültigkeit und ggf. für alle Sub-Domains keinerlei Anfragen über eine unverschlüsselte HTTP-Verbindung aufbauen bzw. gestatten. Sollten Sie {{formcycle/}} ausschließlich über HTTPS betreiben ist es empfohlen diese Option zu aktivieren und eine möglichst lange Gültigkeit zu wählen. Auch sollte die Option fürdas Einbeziehen von Subdomains benutzt werden. Zu beachten ist jedoch, dass ein gewollter Umstieg auf unverschlüsseltes HTTP auf Grund dieses Headersund dessen Gültigkeit beiBenutzern zu Problemenführen könnte. | 
              
                    |  | 80 | +Bei HSTS handelt es sich um einen Netzwerk-Header welcher gesetzt werden kann um die Möglichkeit eines Downgrads auf HTTP zu verringern. Hierbei wird an den Browser der entsprechende Header inkl. Gültigkeitsdauer und der Information ob dieser auch für Subdomains gilt übertragen. Der Browser wird nun bis zum Ablauf der Gültigkeit und ggf. für alle Sub-Domains keinerlei Anfragen über eine unverschlüsselte HTTP-Verbindung aufbauen bzw. gestatten. Sollten Sie {{formcycle/}} ausschließlich über HTTPS betreiben ist es empfohlen diese Option zu aktivieren und eine möglichst lange Gültigkeit zu wählen. Auch sollte diese Option für Subdomains benutzt werden. Zu beachten ist jedoch, dass ein gewollter Umstieg auf unverschlüsseltes HTTP bei Benutzern auf Grund dieses Header und dessen Gültigkeit zu Problemen kommen kann. | 
              
                    | 101 | 101 |  | 
              
                    | 102 |  | - KonfigurationdesHSTS-Headers:[[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HHTTPStrictTransportSecurity28HSTS29" target="_blank"]] | 
              
                    |  | 82 | +Weiter Details unter [[Allgemein>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HHTTPStrictTransportSecurity28HSTS29" target="_blank"]] | 
              
                    | 103 | 103 |  | 
              
                    | 104 | 104 | === Referrer-Policy einschränken === | 
              
                    | 105 | 105 |  | 
              
                    | 106 |  | -Die Referrer-Policy gibt an ob und wie die Information der ursprünglich aufgerufenen URL an Unterseiten oder Folgeseiten weitergegeben werden soll. Die bedeutet konkret, dass zum Beispiel die komplette ursprüngliche URL oder auch nur die Domäne (origin genannt) mitgeteilt werden kann. Da die URLs ggf. sicherheitsrelevante Informationen enthalten können, ist es empfohlen die Einstellung so restriktiv wie möglich zu wählen. Der Standardwert „strict-origin-when-cross-origin“ bietet meist ausreichenden Schutz ohne ggf. nötige Funktionalität zu beeinflussen. Er gibt an, dass alle Informationen innerhalb der selben Domäne komplett geteilt werden und Domän-übergreifend nur die Name der Domäne (der origin) übermittelt wird. Dies passiert wiederrumausschließlichwenn sich das Sicherheits-Level der Übertragungen(HTTPS oder HTTP) nicht unterscheidet. | 
              
                    |  | 86 | +Die Referrer-Policy gibt an ob und wie die Information der ursprünglich aufgerufenen URL an Unterseiten oder Folgeseiten weitergegeben werden soll. Die bedeutet konkret, dass zum Beispiel die komplette ursprüngliche URL oder auch nur die Domäne (origin genannt) mitgeteilt werden soll. Da die URLs ggf. sicherheitsrelevante Informationen enthalten können, ist es empfohlen die Einstellung so restriktiv wie möglich zu wählen. Der Standardwert „strict-origin-when-cross-origin“ bietet meist ausreichenden Schutz ohne ggf. nötige Funktionalität zu beeinflussen. Er gibt an, dass die alle Informationen innerhalb der selben Domäne komplett geteilt werden und Domän-übergreifend nur die Name der Domäne (der origin) übermittelt wird. Dies passiert wiederrum nur wenn sich das Sicherheits-Level der Übertragung (HTTPS oder HTTP) nicht unterscheidet. | 
              
                    | 107 | 107 |  | 
              
                    | 108 |  | - Konfiguration derRefferer-Policy:[[hier>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HReferrer-Policy" target="_blank"]] | 
              
                    |  | 88 | +Weitere Details unter [[Allgemein>>doc:Formcycle.SystemSettings.UserInterface.General.WebHome||anchor="HReferrer-Policy" target="_blank"]] und [[Mozilla>>url:https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/Referrer-Policy||rel="noopener noreferrer" target="_blank"]] | 
              
                    | 109 | 109 |  | 
              
                    | 110 |  | -Weitere Informationen und mögliche Werte: [[Mozilla-Hilfe>>url:https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/Headers/Referrer-Policy||rel="noopener noreferrer" target="_blank"]] | 
              
                    | 111 |  | - | 
              
                    | 112 | 112 | === Systeminterne Beschränkungen === | 
              
                    | 113 | 113 |  | 
              
                    | 114 |  | -Die systeminternen Beschränkungen dienen sowohl einer allgemeinen fachlichen ,als auch daraus resultierendentechnischen LimitierungeninnerhalbverschiedenerTeilbereiche. So kann hier global festgelegt werden wie groß Absendung eines Formulars (inkl.Uploads) insgesamt, als auch wie groß die einzelnen Dateien separat sein dürfen. Hier sollte der möglichst kleinste verwendbare Wert gewählt werden um das System vor übergroßen Dateien oder Anfragen zu schützen. | 
              
                    |  | 92 | +Die systeminternen Beschränkungen dienen sowohl einer allgemeinen fachlichen aus auch daraus resultieren technischen Limitierung auf verschiedene Teilbereiche. So kann hier global festgelegt werden wie groß Absendung eines Formulars (mit Uploads) insgesamt, als auch wie groß die einzelnen Dateien separat sein dürfen. Hier sollte der möglichst kleinste verwendbare Wert gewählt werden um das System vor übergroßen Dateien oder Anfragen zu schützen. | 
              
                    | 115 | 115 |  | 
              
                    | 116 | 116 | Ähnlich verhält es sich bei der Limitierung der maximalen Anzahl an Zeilen einer Datenbank-Abfrage sowie die Größenbeschränkung der einzelnen Datenbankzellen. Ein möglichst geringer Wert verhindert, dass z.B. bei Auswahl- oder AutoComplete-Felden zu viele Zeilen ausgeliefert werden und deswegen die Performance des Servers und des Clients (also des Formulars im Browser) leidet. | 
              
                    | 117 | 117 |  |